Fuerteventura

windmühle

 

Ich bin für eine Woche mit Christian an der Costa Calma auf Fuerteventura, der zweitgrößten Kanarischen Insel nach Teneriffa, 100 km von Marokkos Atlantikküste entfernt und übe Spanisch sprechen, bin sozusagen im Vorbereitungsmodus mitten im deutschen Winter bei 25 Grad. 🙂

Beim ersten Anblick war ich entsetzt über die Kahlheit der Insel. Sie wirkte auf mich wie eine große Baustelle. Aber ich brauchte nur eine Woche um ihren speziellen Charme zu entdecken. Besonders in den Morgen-und Abendstunden verzaubert ein besonderes Licht die Insel, sie hat also fotografisch durchaus einiges zu bieten. Außerdem sind die Bewohner ausgesprochen liebenswert. Man fühlt sich schnell heimisch.

Die Costa Calma erfreut durch sehr schöne Strände. Wenn der schwarze Lavasand in den hellen Sand gewaschen wird, entstehen wunderschöne Zeichnungen, die Christian und mich fotografisch für einige Zeit gefangen hielten.lavasand

Tapas, Sangria und spanischer Wein, Tinto sowie Blanco, waren das kulinarische Glück dieser Woche und für mich natürlich Paëlla. Die Rückkehr in Kälte und Schnee war absolut gewöhnungsbedürftig.

 

 

2 Gedanken zu „Fuerteventura“

  1. Liebe Evelyn,
    Deinen Spanienblog zu lesen führt zu Neidgefühlen. Dein Mut, Spanien nicht wie ein Reisebürourlauber zu erleben, sondern das Land und die Menschen aus nächster Nähe kennenzulernen ist sicher ein für Dich unvergleichliches Erlebnis. Die Bilder und die Dokumentation Deiner „Tour mit Sandalen“ sind toll und zeigen, wie man andere Länder und Sitten miterleben kann. Dazu Gratulation. Hast Du schon einmal überlegt, „Reiseschriftstellerin“ als Hobby zu betreiben? Vielen Dank für diesen eindrucksvollen Bericht

    1. Liebe Inge,
      ich freue mich, dass du Spass daran hattest, meinen Blog zu lesen und besonders auch über dein Lob. Ja, das Schreiben hat mir auch Spass gemacht aber besonders deshalb, weil ich allein unterwegs war.
      Reiseschriftstellerin werde ich wahrscheinlich nicht mehr, kostet zu viel Zeit und Bücher gibt’s auch schon wie Sand am Meer. Sollte ich mich nochmal allein aufmachen, gibt es vielleicht eine Fortsetzung.

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